Brawa H0 50038 Kesselwagen ESSO der DB – patiniert
Vorbild: Kesselwagen Z [P] "ESSO" der Deutschen Bundesbahn (DB). Betriebsnummer 584 900 [P], mit Patinierung
Modell: Hoch detailliertes Modell. Ab Werk mit Alterungsspuren versehen. Frei stehende Griffstangen, extra angesetzte Bremsanlage, extra angesetztes Achsbremsgestänge, extra angesetzte Federpakete, extra angesetzte Achslagerdeckel. Fein gravierte Drehgestelle. Drehgestell mit Dreipunktlagerung. Bremsbacken in Radebene. NEM-Normschacht mit Kurzkupplungskinematik.
Länge über Puffer: 101.1 mm
Epoche: III
Spurweite / Maßstab: H0 - 1:87
Stromsystem: Gleichstrom / DC
Bahngesellschaft: Deutsche Bundesbahn (DB)
Wechselstrombetrieb: Passende Tauschradsätze / Wechselstromradsätze finden Sie unter der Brawa-Artikelnummer 2188.
Wir liefern die Ware in der Originalverpackung. Die Ware ist neu.
Achtung: Für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.
Weitere Informationen zum Vorbild: 30m³ Leichtbaukesselwagen Uerdinger Bauart: Der allgemeine technische Fortschritt im Leichtbau und der Schweißtechnik, weckte bei den Zuständigen der Reichsbahn die Idee, bei der Konstruktion neuer Kesselwagen auf den eigentlichen Fahrzeugrahmen zu verzichten. Die Zug- und Stoßkräfte sollten stattdessen soweit wie möglich über den Kessel aufgenommen werden. Durch den weitgehenden Einsatz der Schweißtechnik, erhoffte man sich den Rohstoffbedarf und die Herstellungskosten zu senken und gleichzeitig robustere Fahrzeuge zu erhalten. Aus diesem Grund erhielt die Waggonfabrik Uerdingen 1938 einen Auftrag zur Entwicklung eines Leichtbaukesselwagen, mit 30m³ Ladevolumen. Bereits 1939 konnten die drei Prototypen an zwei private Güterwagenvermieter sowie die staatliche Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) zur Erprobung übergeben werden. Nach einer kleinen Zwischenserie aus 1940, begann 1941 die Serienfertigung der 30m³ Leichtbaukesselwagen Uerdinger Bauart. Größter Besteller war mit ca. 2.200 Stk die Luftwaffe, gefolgt von der Wifo und vieler kleinerer Betriebe, so dass insgesamt um die 3.700 Wagen gebaut wurden. In der Nachkriegszeit verteilten sich die Wagen der Wifo und Luftwaffe auf andere Waggoneinsteller in beiden deutschen Staaten. Vornehmlich setzten größere Firmen der Mineralölindustrie, aber auch kleinere private Unternehmen sowie DB und DR selbst, die Wagen in den folgenden Jahrzehnten ein. Ebenso verblieb ein Teil der Wagen im Ausland und wurde dort durch neue Eigentümer eingesetzt. Im internen Werksverkehr konnte man 2016 bei Haltermann in Hamburg noch einen Wagen ausfindig machen.
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