Roco H0 7500006 E-Lok Dm3 der SJ / Gleichstrom analog
Vorbild: Elektrolokomotive Dm3 der Schwedischen Staatsbahn (SJ) in Ursprungsausführung mit Speichenrädern.
Modell: Hoch detailliertes analoges Gleichstrom-Modell mit PluX16-Digitalschnittstelle. Kurzgekuppelte Lokteile. Hohe Zugkraft durch zwei 5-polige Motoren mit Schwungmasse. 8 Achsen angetrieben. Haftreifen. Schwedischer Lichtwechsel, nach Einbau eines Digitaldecoders digital schaltbar. Beleuchtung mit LED. Freistehende Leitungen und Griffstangen. NEM-Normschacht mit Kurzkupplungskinematik.
Länge über Puffer: 405 mm
Epoche III / IV
Decoder: nein
Sound: nein
Schnittstelle: Plux16
Stromsystem: Gleichstrom / DC
Spurweite / Maßstab: H0 / 1:87
Mindestradius: 358 mm
Bahngesellschaft: Schwedische Staatsbahn (SJ)
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Achtung: Für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.
Zum Vorbild: Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg nahm der Bedarf an schwedischem Eisenerz drastisch zu. Für den Transport der schweren Erzzüge wurden geeignete Lokomotiven benötigt. Die Schwedischen Staatsbahnen (SJ) bestellten die ersten Doppellokomotiven der Serie Dm, von denen die ersten Maschinen 1953 geliefert wurden. Jeder der beiden Lokteile war mit einem Blindwellenantrieb und vier gekuppelten Antriebsachsen mit Speichenrädern ausgerüstet. Fünf Lokomotiven Dm wurden 1960/61 mit den neu entwickelten Speichenrädern der Bauart Motola 1960 ausgestattet. Diese starken Lokomotiven konnten Erzzüge von bis zu 3.200 t über die anspruchsvolle Malmbana LuleåKirunaNarvik befördern. Die schweren Züge bestanden aus 52 Erzwagen. Jeder dieser 3-achsigen Wagen hatte ein Leergewicht von 20 t und wurde mit 80 t Erz beladen. Ende der 1960er-Jahre wurde die Erhöhung der Zuggewichte auf 5.000 t umgesetzt. Dafür wurden einige Maschinen um ein weiteres, führerstandloses, vierachsiges Mittelteil erweitert und als Dm3 bezeichnet.
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