Märklin H0 26931 Zug-Set Metropolitan Express Train der DB / 8-teilig / Wechselstrom mit Sound
Vorbild: Vorbild: Zugpackung MET besteht aus Schnellzuglokomotive Baureihe 101, 1 Schnellzugwagen Apmz 116.0 Ordnungsnummer 1, 1 Schnellzugwagen Apmz 116.2 Ordnungsnummer 2, 1 Schnellzugwagen Apmkz 116.6 Ordnungsnummer 3, 1 Schnellzugwagen Apmz 116.4 Ordnungsnummer 4, 1 Schnellzugwagen Apmz 116.4 Ordnungsnummer 5, 1 Schnellzugwagen Apmkz 116.6 Ordnungsnummer 6 und 1 Schnellzug-Steuerwagen Apmbzf 116.8 Ordnungsnummer 7. Lokomotive und Schnellzugwagen in silbergrauer Grundfarbgebung mit "Metropolitan"-Logos. Einsatzstrecke Hamburg - Köln, mit Zwischenhalte in Essen und Düsseldorf. Zug der Deutsche Bahn AG (DB AG), Geschäftsbereich Metropolitan Express Train GmbH / DB Reise und Touristik. Lok-Betriebsnummer 101 130-3. Betriebszustand zwischen August 1999 und September 2001.
Modell:
Lokomotive: Sehr detailliertes digitales Wechselstrom-Modell aus Metall mit mfx+-Decoder und umfangreichen Licht- und Soundfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse, zentral eingebaut. 4 Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Fernscheinwerfer und Führerstandbeleuchtung digital schaltbar. Spitzenlicht an Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Doppel-A-Licht-Funktion. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). An Lokseite 2 ist eine 2-polige Kupplung im Normschacht eingesteckt, als elektrische Verbindung zum Schnellzugwagen 1.
Wagen: Steuerwagen mit mfx-Decoder. Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Fernlicht, Führerstandbeleuchtung und Fahrpult-Beleuchtung im Steuerwagen jeweils separat digital schaltbar. Alle Wagen mit serienmäßig eingebauter indirekter LED-Innenbeleuchtung, dimmbar und digital schaltbar über Decoder im Steuerwagen. Mit Pufferkondensatoren zur Überbrückung kurzer stromloser Stellen. Stromführende 4-polige Kupplung zwischen den Schnellzugwagen. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Wagen 1 zur Lok gerichtet mit Gummiwulst-Übergang. Detaillierte Darstellung der mehrfarbigen Inneneinrichtungen. Schleiferumschaltung zwischen Lok und Steuerwagen. Befahrbarer Mindestradius 360 mm, ohne Beachtung des Lichtraum-Profils. Für größere Radien kann im Bereich der Kupplungen an den Wagen-Enden jeweils die serienmäßig montierte gegen eine separat beiliegende Schürze getauscht werden.
Länge über Puffer des gesamten Zugs: 236 cm
Epoche: V
Spurweite / Maßstab: H0 - 1:87
Stromsystem: Wechselstrom / AC
Bitte beachten Sie: Für die volle Funktionsfähigkeit des ganzen Zuges ist eine definierte Fahrzeugreihenfolge vorgegeben.
Wir liefern die Ware in der Originalverpackung. Die Ware ist neu.
Achtung: Für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.
Zum Vorbild: Reisen ist nicht gleich Reisen. Wer im Nahverkehr unterwegs ist, will einfach nur rasch an sein Ziel kommen. Anders sieht es bei Fernfahrten aus. Vor allem, wenn man als Geschäftsreisender unterwegs ist. Die Eisenbahnen haben stets Angebote an dieses zahlungskräftige Publikum gemacht. Richtungsweisend war hier das TEE-Konzept. Doch zuletzt erwies sich auch dieses als nicht mehr zeitgemäß, denn nach Einführung der 2. Wagenklasse war auch die Auslastung der Züge gestiegen. So sann die DB AG auf ein neues Produkt für eine Zielgruppe, die komfortabel zwischen großen Städten unterwegs sein wollte. Ein eigenständiges Unternehmen, die „Metropolitan Express Train GmbH“, wurde hierfür ins Leben gerufen. Der neue Zug bestach durch sein äußerst luxuriöses Ambiente, das für die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Kundschaft ausgelegt war. Im Silence-Bereich waren Mobilfunkgespräche strikt untersagt. Doch es gab auch einen Office-Wagen, in welchem die Funkwellen sogar verstärkt wurden.
Die komplett neu entwickelten Wagen zeigten selbst bei einer Reisegeschwindigkeit von 200 km/h eine hohe Laufruhe. Statt Kunststoffverkleidungen dominierte eine gediegene Holzausstattung. Natürlich waren die hochwertigen Ledersitze und die ausklappbaren oder fest installierten Holztische verstellbar. Darüber hinaus stand an jedem Platz eine Steckdose zur Verfügung. Die Wandverkleidung bestand aus Schweizer Birnbaumholz.
Mit solchem Luxus ging der „Metropolitan“ am 1. August 1999 an den Start. Dem neuen Geist entsprechend waren selbstverständlich auch die beiden Zugloks 101 130 und 131 gestaltet. Auch sie zeigten das neue Logo und den edlen silberfarbenen Anstrich. Ihre Höchstgeschwindigkeit wurde für den „Metropolitan“ auf 220 km/h angehoben. Die beiden Züge verkehrten zwischen Hamburg und Köln. Sie hoben sich deutlich aus dem Einerlei der Bahn AG hervor. In jeder Hinsicht. Bereits von Anfang an konnten Fahrkarten online gebucht werden. Trotz emsiger Bemühungen und einigen Rabattaktionen gelang es aber nicht, die Auslastung in die Gewinnzone zu bringen, was dem Zug dann bereits im Dezember 2004 das Aus bescherte. Zunächst sollten die Wagen abgestellt werden, doch man besann sich erfreulicherweise eines Besseren und setzte sie, freilich nicht mehr im schmucken Silber, im IC-Verkehr ein. Im Dezember 2021 wurden die Wagen dann aus dem Dienst genommen. Ein bemerkenswertes Kapitel deutscher Reisekultur ging damit zu Ende.
Märklin - TRIX - LGB, Gebr. Märklin & Cie. GmbH
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