Märklin

Märklin H0 39125 E-Lok BR 110 - Bügelfalte - der DB / Wechselstrom mit Sound


Artikelnummer 101M39125

Vorbild: Elektrolokomotive Baureihe 110 der Deutschen Bundesbahn (DB). Lokkasten mit aerodynamischer Front, der sogenannten Bügelfalte. Ausführung mit durchgehendem Lüfterband, umlaufender Regenrinne und stirnseitigen Griffstangen. Kobaltblaue Grundfarbgebung. Betriebsnummer 110 461-1. Betriebszustand ab 1978.

Modell: Digitales Wechselstrom-Modell aus Metall mit mfx+-Decoder und umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen. Stromabnehmer digital heb- und senkbar. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse, zentral eingebaut. Alle vier Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Spitzensignal an Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Doppel-A-Licht-Funktion digital schaltbar. Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Detailliert ausgeführte Dachaufbauten mit neu konstruierten Stromabnehmern der Bauart DBS 54. Viele separat angesetzte Teile wie Griffstangen, Tritte und UIC-Steckdosen. Pufferhöhe nach NEM. Bremsleitungen und Schraubenkupplungen liegen als separat ansteckbare Teile bei. Märklin Kurzkupplungen in Normaufnahme mit Kulissenführung.

Länge über Puffer: 18,9 cm.

Epoche: IV

Spurweite / Maßstab: H0

Dazu passt z. B.: Passende Schnellzugwagen finden Sie im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 43914, 43925, 43934 und 43953.

Gleichstromversion: Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22774.

Wir liefern die Ware in der Originalverpackung. Die Ware ist neu.


Achtung: Für Kinder unter 15 Jahren nicht geeignet.


Zum Vorbild: Die „Bügelfalte“ oder ganz prosaisch die E 10.3: Es gibt kaum eine deutsche Loktype, die die Blütezeit der Bundesbahn ab den 1960er-Jahren so geprägt hat wie die eleganten und windschnittigen Maschinen der Baureihe E 10.3. Ihre eindrucksvolle Erfolgsgeschichte begann in den 1950er-Jahren, als die junge Bundesbahn die Elektrifizierung vorantrieb und mit der E 10 eine leistungsfähige und schnelle Elektroloktype in großer Zahl bestellte. Die ersten Bauserien (E 10.0 und E 10.1) besaßen noch einen profanen, eckigen Lokkasten, 1962 erschienen dann die ersten Exemplare mit einer aerodynamischen Front. Das markante Design mit der „Falte“ in der Mitte brachte der als E 10.3 eingereihten Variante bald den Namen „Bügelfalte“. Jahrzehntelang waren die E 10 die Arbeitstiere im hochwertigen Reiseverkehr der DB und die „Falte“ war sicher einer der Stars auf deutschen Schienen. Ab 1990 wanderten die E 10 in den Regionalverkehr und verrichteten auch dort zuverlässig ihre Dienste. Die letzten „Bügelfalten“ wanderten erst im Jahre 2013 mit vielen Millionen Kilometern auf dem Buckel aufs Abstellgleis.