Märklin

Märklin H0 39125 E-Lok BR 110 der DBWechselstrommodell mit Sound // Neuheit 2024 zum Vorbestellen


Artikelnummer 101M39125

Vorbild: Elektrolokomotive Baureihe 110 der Deutschen Bundesbahn (DB). Lokkasten mit aerodynamischer Front, der sogenannten Bügelfalte, mit durchgehendem Lüfterband, umlaufender Regenrinne und stirnseitigen Griffstangen. Kobaltblaue Grundfarbgebung. Betriebsnummer 110 461-1. Betriebszustand ab 1978.

Modell: Digitales Wechselstrom-Modell mit mfx+-Decoder und umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse, zentral eingebaut. Alle vier Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Spitzensignal an Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Doppel-A-Licht-Funktion. Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Detailliert ausgeführte Dachaufbauten mit neu konstruierten Stromabnehmern der Bauart DBS 54. Stromabnehmer digital heb- und senkbar. Viele separat angesetzte Teile wie Griffstangen, Tritte und UIC-Steckdosen. Pufferhöhe nach NEM. Kinematikgeführte Kurzkupplungen. Bremsleitungen und Schraubenkupplungen liegen als separat ansteckbare Teile bei. Länge über Puffer 18,9 cm.

Epoche: IV

Spurweite / Maßstab: H0

Dazu passt z.B.: Passende Schnellzugwagen finden Sie im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 43914, 43925, 43934 und 43953.Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22774.

Wir liefern die Ware in der Originalverpackung. Die Ware ist neu.


Achtung: Für Kinder unter 15 Jahren nicht geeignet.


Zum Vorbild: Die „Bügelfalte“ oder ganz prosaisch die E 10.3: Es gibt kaum eine deutsche Loktype, die die Blütezeit der Bundesbahn ab den 1960er-Jahren so geprägt hat wie die eleganten und windschnittigen Maschinen der Baureihe E 10.3. Ihre eindrucksvolle Erfolgsgeschichte begann in den 1950er-Jahren, als die junge Bundesbahn die Elektrifizierung vorantrieb und mit der E 10 eine leistungsfähige und schnelle Elektroloktype in großer Zahl bestellte. Die ersten Bauserien (E 10.0 und E 10.1) besaßen noch einen profanen, eckigen Lokkasten, 1962 erschienen dann die ersten Exemplare mit einer aerodynamischen Front. Das markante Design mit der „Falte“ in der Mitte brachte der als E 10.3 eingereihten Variante bald den Namen „Bügelfalte“. Jahrzehntelang waren die E 10 die Arbeitstiere im hochwertigen Reiseverkehr der DB und die „Falte“ war sicher einer der Stars auf deutschen Schienen. Ab 1990 wanderten die E 10 in den Regionalverkehr und verrichteten auch dort zuverlässig ihre Dienste. Die letzten „Bügelfalten“ wanderten erst im Jahre 2013 mit vielen Millionen Kilometern auf dem Buckel aufs Abstellgleis.