Märklin H0 39090 E-Lok Reihe 1189 - Krokodil - der ÖBB / Wechselstrom mit Sound
Vorbild: Elektrolokomotive Reihe 1189 - Österreichisches Krokodil - der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Blutorange Grundfarbgebung. Betriebsnummer 1189.02. Betriebszustand Mitte/Ende der 1970er-Jahre.
Modell: Hoch detailliertes digitales Wechselstrom-Modell aus Metall mit mfx+-Decoder und umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen. Formänderungen für die vorbildgerechte Umsetzung der 1189.02. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse, zentral eingebaut. Jeweils 2 Treibräder in den beiden Treibgestellen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrwerk. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und ein rotes Schlusslicht konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung umschaltbar auf ein weißes Schlusslicht. Spitzensignal an Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Doppel-A-Licht-Funktion. Führerstands- und Maschinenraumbeleuchtung jeweils separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Zahlreiche angesetzte Details. Märklin-Kurzkupplungen in Normaufnahme mit Kulissenführung. Bremsschläuche und Schraubenkupplungsimitationen liegen als separat ansteckbare Teile bei.
Länge über Puffer: ca. 23,4 cm.
Epoche: IV
Spurweite / Maßstab: H0
Dazu passt z.B.: Passende Güterwagen-Sets finden Sie unter der Artikelnummer 46231 und unter der Artikelnummer 24121 im Trix H0-Sortiment mit dem Hinweis auf die benötigten Tauschradsätze.
Gleichstromversion: Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 25090.
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Achtung: Für Kinder unter 15 Jahren nicht geeignet.
Zum Vorbild: Bereits in den 1920er Jahren entschlossen sich die österreichischen Bundesbahnen (BBÖ), die wichtigsten Strecken so schnell wie möglich zu elektrifizieren. Speziell für die Rampen in den Bergen wurden die nach Schweizer Vorbild entwickelten sieben Gebirgs-Schnellzugsloks der Reihe 1100 (bei den ÖBB: Reihe 1089) in Jahren 1923/24 an die BBÖ geliefert. Die 20.350 mm langen Maschinen bestanden aus zwei kurzgekuppelten Triebgestellen, auf denen eine kurze Maschinenbrücke mit Transformator, Schlittenschaltwerk und zwei Führerständen gelenkig gelagert war. Aufgrund ihrer langen, niedrigen und schmalen Vorbauhauben auf den Triebgestellen bürgerte sich schnell der Name ''Krokodil'' ein, wobei diese Maschinen von allen ''Krokodilen'' am ''krokodilmäßigsten'' aussahen. Da sie sich bestens bewährten erfolgte 1926/27 die Auslieferung von neun Nachbauten als 1100.101-109 (ÖBB: 1189.01-09), die aufgrund einer geänderten Getriebeübersetzung eine höhere Geschwindigkeit erreichten und mit stärkeren Motoren ausgestattet waren.
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