Märklin H0 38590 E-Lok Ae 8/14 - Landilok - der SBB / Wechselstrom mit Sound
Vorbild: Schwere Doppel-Elektrolokomotive Ae 8/14 "Landilok" der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Dunkelgrüne Grundfarbgebung. Ausführung mit 2 Pantographen und Hülsenpuffer mit eckigen Puffertellern. Lok-Betriebsnummer 11852. Betriebszustand Anfang der 1970er Jahre.
Modell: Hoch detailliertes digitales Wechselstrom-Modell mit mfx+-Decoder, umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen und digital heb- und senkbaren Stromabnehmern. In jeder Lokhälfte ein geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse. Jeweils 4 Achsen in jeder Lokhälfte angetrieben. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 1 weißes Schlusslicht konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Umschaltbar auf 1 rotes Schlusslicht bei Solofahrt. Doppel-A-Licht-Funktion. Falschfahrtsignal, Führerstandbeleuchtung und Maschinenraumbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Detaillierte Dachausrüstung mit Dachleitungen, Isolatoren und Dachlaufbrettern sowie Scherenstromabnehmern. Märkin-Kurzkupplungen in Normaufnahme an den Enden der Lok, trennbare Kurzkupplung zwischen den Lokhälften. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Die Aussparungen in den Frontschürzen neben dem Normschacht können mit Füllstücken verschlossen werden. Diese liegen bei. Bremsschläuche und Schraubenkupplungsimitationen liegen ebenfalls bei.
Länge über Puffer 39,1 cm.
Epoche: IV
Spurweite / Maßstab: H0
Gleichstromversion.: Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 25590.
Wir liefern die Ware in der Originalverpackung. Die Ware ist neu.
Achtung: Für Kinder unter 15 Jahren nicht geeignet.
Zum Vorbild: Die Ae 8/14 11852 war die dritte der großen Doppelloks, die für den schweren Verkehr am Gotthard gebaut wurden. Sie war sozusagen eine Weiterentwicklung der 11851, deren Laufwerk und Antrieb abgesehen von der höheren Leistung übernommen wurde. Neu war der stromlinienförmige Lokkasten, der in Leichtbauweise ausgeführt wurde um das höhere Gewicht der elektrischen Ausrüstung zu kompensieren. Präsentiert wurde die Lok auf der schweizerischen Landesausstellung 1939, daher erhielt sie auch den Spitznamen Landilok. Mit einer Leistung von 8.170 kW das entspricht rund 11.000 PS war sie lange Zeit die stärkste Lokomotive der Welt und wurde fast nur am Gotthard eingesetzt. 1971 erlitt die Lok bei der Fahrt im alten Gotthardtunnel einen Kabelbrand, dabei wurde sie so stark beschädigt, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnte. Die Lok wurde daraufhin optisch wieder aufgearbeitet und zeitweise im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern ausgestellt, sie gehört heute der Stiftung SBB Historic.
Märklin - TRIX - LGB, Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Stuttgarter Straße 55-57
73033 Göppingen
Deutschland
service@maerklin.de
+49 (0) 7161 608 222
Ohne Altersbeschränkung